„Meine Vision als Trainerin ist es, dass Menschen mit unterschiedlichen Wertvorstellungen in Betrieben nicht gegeneinander arbeiten, sondern miteinander. Dass Konflikte offen und fair ausgetragen werden und als natürlicher Bestandteil unseres Menschseins verstanden werden. Dass Wertschätzung und Akzeptanz in den Betrieben zu mehr Freude und damit zu mehr Leistungsbereitschaft führt.”

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In jedem Team kommt es früher oder später zu Konflikten, die – wenn sie nicht gelöst werden – die Menschen und damit das Arbeitsergebnis belasten. Teamentwicklung hat den Zweck, aus einer Gruppe von Menschen, leistungsstarke Teams  zu formen, die gemeinsam Ziele erreichen. Dabei ist es oft erstmal notwendig, aus der Sprachlosigkeit in den Austausch zu gelangen.

Kommunikationsfähigkeit im Sinne der Arbeitsziele zu fördern ist dabei Voraussetzung für den Teamerfolg. Ebenso die Fähigkeit, wertschätzend mit Unterschiedlichkeiten umzugehen und als Chance zu begreifen. Wir trainieren die offene, ehrliche Kommunikation im Team, und optimieren die Zusammenarbeit in einer systemischen Teamentwicklung.

Entsprechend Ihrer betrieblichen Ziele wird in  Vorgesprächen die Situation bzw. Befindlichkeit des Teams aufgenommen. Aus diesen Informationen heraus, werden gemeinsam die Trainingsschwerpunkte für das Team entwickelt.

Ein Teamworkshop stärkt die Bereitschaft und Fähigkeit Ihrer Mitarbeiter, sich im Interesse des Unternehmens im Team einzubringen.

Ihre Mitarbeiter lernen

  • sich mit den Unternehmenszielen zu identifizieren
  • Vertrauen in die Gruppe zu entwickeln
  • den Ball im Interesse des großen Ganzen auch mal abzugeben
  • einen konstruktiven Umgang mit Konflikten
  • auch in virtuellen Strukturen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu entwickeln

Das kreative Potenzial im Team wird durch mehr Offenheit und Authentizität gesteigert. Motivierte Mitarbeiter erreichen bessere Ergebnisse.

Mögliche Inhalte

  • Persönlichkeitstypen und deren Stärken:
    Unterschiedliche Persönlichkeiten bringen unterschiedliche Qualitäten mit ins Team. Was sind meine Stärken und Schwächen, und welche die der Kollegen? Was ist die richtige Ansprachestrategie für welchen Typ Mensch? Wie vermeide ich Konfliktfallen?

 

  • Phasen der Teamentwicklung (nach Tuckman):
    Jedes Team durchläuft verschiedene Lebensphasen. Der Zusammenhalt im Team ist unterschiedlich in den Phasen. Worauf kommt´s an in welcher Phase? Was muss die Führungskraft tun?

 

  • Teamaufstellungen (systemisch):
    Teamaufstellungen machen deutlich, wo es Konfliktpotential gibt, warum es zu Problemen im „System“ kommt. Ein Soziogramm verdeutlicht die Rollen im Team: wer ist inoffizieller Führer, Mitläufer, Normträger, Außenseiter? Und welchen Einfluss hat das auf die Gruppendynamik?

 

  • Wertschätzende Kommunikation (nach Rosenberg):
    Worauf kommt es an bei der Kommunikation, in Situationen wo sich jemand nicht verhält wie ich es mir wünsche? Konstruktiv kritisieren lernen. Aktiv zuhören lernen.

 

  • Klärung wechselseitiger Erwartungen im Team (Markt der Erwartungen):
    Unausgesprochene Wünsche sind Ursache für viele Frustrationen, die Energie binden. Diese Energie „verschwenden“ wir in ungeklärten Konflikten. Energie, die ich nicht für den Arbeitsprozess zur Verfügung habe. Im Markt der Erwartungen geht es darum Erwartungen in Wünsche zu formulieren und diese auszutauschen. Dadurch werden Konflikte und deren Ursachen geklärt, Arbeitsabläufe und Schnittstellen optimiert. Die Teilnehmer erleben in dieser Konfrontationsphase große Ängste vor dem Austausch, und eine enorme Erleichterung und Annäherung nach dem Austausch.

 

  • Erarbeitung von gemeinsamen Spielregeln für die Zusammenarbeit:
    Zum Abschluss einer Teamentwicklungsphase ist es wichtig, gemeinsame Spielregeln für die Zusammenarbeit gemeinsam zu formulieren.  Team sein heißt, sich immer wieder neu miteinander zu konfrontieren und gemeinsam weiterzuentwickeln. Dabei helfen die Spielregeln. Sie geben Orientierung und Struktur für das „Beziehungsgeflecht Team“.  

Methoden

  • Gruppenarbeit, Skulpturarbeit, Aufstellungen, Soziogramm, Persönlichkeitstest, Reflexion und Feedback, Selbsterfahrung, Theaterelemente